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Salzburg: Hochkarätige Tagung zur aktuellen Situation in Syrien

Salzburger PRO ORIENTE-Sektion und Initiative Christlicher Orient laden am 19./20. September ins Bildungshaus St. Virgil - Armenisch-apostolischer Bischof von Damaskus, Nalbandian, hält Hauptvortrag - Ordensleute aus Syrien und Experten beleuchten Situation - Auch Bischöfe Lackner und Glettler mit dabei

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Die aktuelle Situation in Syrien steht im Mittelpunkt der diesjährigen von der Initiative Christlicher Orient (ICO) und der Salzburger PRO ORIENTE-Sektion gemeinsam veranstalteten Jahrestagung am 19./20. September in Salzburg. Die Tagung im Bildungshaus St. Virgil steht unter dem Titel "Syrien - Wege zum Frieden?!" Den Hauptvortrag am Montagabend, 19. September, hält der armenisch-apostolische Bischof von Damaskus, Armash Nalbandian. Aus Syrien werden zudem P. Ibrahim Alsabagh, Oberer des Franziskanerklosters bzw. der römisch-katholischen Pfarre in Aleppo, sowie P. Gerald Baumgartner nach Salzburg kommen und berichten. Der oberösterreichische Jesuit lebt und wirkt seit rund einem Jahr im Jesuitenkloster in der zentralsyrischen Stadt Homs.

Zu Wort kommen werden u.a. auch der Salzburger Erzbischof Franz Lackner und der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler. Außerdem werden die deutsche Journalistin und Syrien-Kennerin Kristin Helberg und die Wiener Orient-Expertin Gudrun Harrer Beiträge liefern. Auch Österreichs Botschafter in Syrien, Peter Krois, wird bei der Tagung über seine Erfahrungen berichten.

"Das Drama um Syrien nimmt kein Ende. Nach Corona hat nun auch der Ukraine-Krieg massive wirtschaftliche, politische und humanitäre Folgen für das Land und seinen Einwohner", heißt es in einer Ankündigung zur Tagung. In Salzburg sollen persönliche Erfahrungsberichte und die Analyse der aktuellen Situation in die Erarbeitung von konkreten Zukunftsperspektiven münden.

Infos und Anmeldungen zur Tagung: www.christlicher-orient.at/informieren/tagung