"Lange Nacht der Kirchen": PRO ORIENTE lädt zum Friedensgebet in Linz
Ökumenisches Gebet am 7. Juni um 21 Uhr im Linzer Mariendom - OÖ-Sektionsvorsitzender Pühringer: Hoffnung und Zuversicht nicht aufgeben
Linz, 04.06.24 (poi) Angesichts der weltweiten kriegerischen Konflikte ruft die Linzer PRO ORIENTE-Sektion in der "Langen Nacht der Kirchen" am Freitag, 7. Juni, zum gemeinsamen Friedensgebet auf. In diesem Gebet (21.00-21.45 Uhr) im Linzer Mariendom soll nicht nur aller Opfer gedacht, sondern auch um den weltweiten Frieden gebetet werden, wie es in einer Aussendung der Sektion heißt. "Mit diesem ökumenischen Friedensgebet – mit diesem 'Schrei nach Frieden' – bekunden wir, dass wir die Hoffnung und die Zuversicht nicht aufgeben – auch wenn die Situation sowohl in der Ukraine, in Gaza, in Bergkarabach und in vielen anderen Krisenorten der Welt aussichtslos erscheint", formuliert es der oberösterreichische Altlandeshauptmann und Vorsitzender von PRO ORIENTE Linz, Josef Pühringer.
PRO ORIENTE möchte mit dem Friedensgebet einen bewussten Akzent innerhalb der "Langen Nacht" setzen, dass Menschen gemeinsam – unabhängig von den Konfessionen – um den Frieden in der Welt beten.
Das Gebet werde in schlichter und reduzierter Weise gestaltet, um auf die Schlichtheit und Unaufdringlichkeit des Friedens hinzuweisen, aber auch auf die Zerbrechlichkeit von Hoffnung und Vertrauen. Josef Pühringer möchte das Friedensgebet auch als Zeichen gegen die weltweiten Kriegstreiber verstehen.
Dem Gebet wird der Linzer Bischofsvikar Adi Trawöger vorstehen. Es wird in Kooperation mit dem Collegium Vocale Linz unter der Leitung von Josef Habringer gestaltet.