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Mai 2023
PRO ORIENTE lädt zur "Langen Nacht der Kirchen" am 2. Juni
Die Stiftung PRO ORIENTE lädt in der "Langen Nacht der Kirchen" am 2. Juni zu einem bunten und informativen Programm in die rumänisch-orthodoxe Antoniuskirche in Wien (Pouthongasse 16, 1150 Wien). Unter dem Titel "Christinnen und Christen aus Ost und West miteinander unterwegs – Perspektiven für die Zukunft" werden von 20 Uhr bis 21.30 Uhr aktuelle kirchliche und ökumenische Herausforderungen behandelt. Es diskutieren die Wiener Liturgiewissenschaftlerin Christina Dietl, der örtliche Pfarrer und orthodoxe Theologe Prof. Ioan Moga, die Juristin Maria Piciu von der örtlichen rumänisch-orthodoxen Gemeinde und PRO ORIENTE-Generalsekretär Bernd Mussinghoff. Einige der Fragen, die behandelt werden sollen: "Wie können Christinnen und Christen aus Ost und West gemeinsam Zeugnis von ihrem Glauben geben – in einer Welt, in der die Plausibilität des Christentums immer weniger als selbstverständlich vorausgesetzt werden kann? Welche Perspektiven gibt es, Spiritualität im Alltag in ökumenischer Verbundenheit zu leben? Welche Rolle kommt der Jugend dabei zu?" ...
Orthodoxe Kirche Nordmazedoniens: Belgrad und Skopje lösen letzte offene Frage
Der Hl. Synod der Serbisch-orthodoxen Kirche (SOK) hat auf seiner jüngsten Sitzung in Belgrad die aus Sicht der serbischen Kirche letzte offene Frage im Blick auf die Kirche Nordmazedoniens gelöst. Die SOK hatte im vergangenen Jahr die Orthodoxe Kirche Nordmazedoniens in die Unabhängigkeit (Autokephalie) entlassen, einige Fragen mussten aber noch gelöst werden, denn die SOK hatte in der jahrzehntelangen Zeit des Schismas mit Mazedonien eigene Bischöfe im Land eingesetzt. Vier serbisch-orthodoxe Bischöfe residieren aktuell mit eigenem Jurisdiktionsgebiet in Nordmazedonien. Für sie wurde nun eine für beide Seiten zufriedenstellende Lösung gefunden, wie einer Erklärung des Patriarchats in Belgrad zu entnehmen ist. ...
Pühringer: Gesellschaftliche Relevanz der Kirchen in der EU stärken
Ein positives wie auch herausforderndes Resümee der Reise der OÖ-Sektion von PRO ORIENTE nach Brüssel hat Obmann Josef Pühringer gezogen. Gemeinsam mit dem Linzer Bischof Manfred Scheuer leitete der frühere Landeshauptmann vergangene Woche eine PRO ORIENTE-Delegation bei einem Besuch bei den EU-Institutionen. Pühringer hob gegenüber dem PRO ORIENTE-Informationsdienst hervor, dass die Kirchen in Brüssel durchaus noch als wichtige Stimmen wahrgenommen würden, wenn leider auch nicht mehr von allen Akteuren. Umso notwendiger sei es, dass die Kirchen sich mit einer gemeinsamen Stimme in den politischen Diskurs einbringen. ...
EU: Kirchen sollten sich stärker in politischen Diskurs einbringen
Die Kirchen und Religionen müssen sich in den gesamteuropäischen wie regionalen gesellschaftspolitischen Diskurs viel stärker einbringen. Das war der Tenor der Begegnung einer Linzer PRO ORIENTE-Delegation in Brüssel mit Othmar Karas, Vizepräsident des Europaparlaments. Die Delegation wurde von Bischof Manfred Scheuer und dem früheren oberösterreichischen Landeshauptmann Josef Pühringer angeführt. Karas wies in dem Gespräch am Dienstag Positionen zurück, wonach die Kirchen nicht Teil des demokratischen Diskurses sein sollten. Ganz im Gegenteil sehe er die Kirchen in der Pflicht, den Menschen in Grundsatzfragen Orientierung zu geben, so Karas, der im EU-Parlament auch für den strukturierten Dialog mit den Kirchen, Religionsgemeinschaften und Nichtkonfessionellen zuständig ist. ...
PRO ORIENTE: Die Grenzen der eigenen Kirchen überwinden
Mit exemplarischen ökumenischen Projekten der jüngeren Vergangenheit beschäftigt sich die aktuelle Ausgabe des PRO ORIENTE-Magazins. Ein eindringliches Plädoyer für die Ökumene kommt beispielsweise von den jungen Erwachsenen, die im Jänner/Februar in Österreich an einem internationalen PRO ORIENTE-Workshop teilgenommen hatten. Eine der Teilnehmerinnen, Sophia Al-Bqaeen, hat in einem Beitrag die gemeinsame Überzeugung der jungen Erwachsenen zusammengefasst: "Wir halten es für notwendig, bei unseren Kirchenleitern und Jugendlichen für ökumenische Offenheit zu werben sowie die Rolle der Jugendlichen in ihren Gemeinden zu aktivieren." Dabei wolle man sowohl alle verfügbaren Medien wie auch persönliche Kontakte nützen. ...
Scheuer und Pühringer mit PRO ORIENTE-Delegation in Brüssel
Eine hochkarätige Delegation der Sektion Linz von PRO ORIENTE besucht diese Woche Brüssel. Geleitet wird die Delegation von Bischof Manfred Scheuer und dem Linzer PRO ORIENTE-Vorsitzenden und früheren OÖ-Landeshauptmann Josef Pühringer. Auf dem Programm stehen u.a. Gespräche mit EU-Kommissar Johannes Hahn und dem Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments, Othmar Karas. Auch ein Gespräch mit Österreichs EU-Botschafter Nikolaus Marschik ist anberaumt. Weiters wird die Delegation mit dem Apostolischen Nuntius bei der Europäischen Union, Erzbischof Noel Treanor, zusammentreffen. ...
Experte: Fortschritte und Herausforderungen im Dialog mit den orientalischen Kirchen
Der koptisch-orthodoxe Papst-Patriarch Tawadros II. hat vergangene Woche Papst Franziskus besucht. Die zwei Begegnungen im Vatikan waren geprägt von großer ökumenischer Offenheit und gegenseitiger Sympathie der beiden Kirchenoberhäupter. Die beiden Päpste bestärkten sich gegenseitig im ökumenischen Dialog. Seit knapp 20 Jahren gibt es bereits einen offiziellen Dialog der katholischen und orientalisch-orthodoxen Kirchen, zu denen die Koptisch-orthodoxe Kirche gehört. Mitglied der internationalen Dialogkommission ist auch der Vorsitzende der Salzburger PRO ORIENTE-Sektion, der gegenüber dem PRO ORIENTE-Informationsdienst die wichtigsten Etappen, Erfolge und bisherigen sowie künftigen Herausforderungen zusammenfasste. ...
Syrischer Patriarch Aphrem II. besuchte Heiliges Land
Der syrisch-orthodoxe Patriarch Mor Aphrem II. hat in den vergangenen Tagen einen Besuch im Heiligen Land absolviert. Er traf dabei mit den regionalen Kirchenoberhäuptern zusammen, ebenso aber etwa auch mit dem palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas. Bei der Begegnung mit Abbas in Ramallah betonte dieser laut dem Pressedienst "Syriacpress" u.a. die Bedeutung der christlichen Präsenz in Palästina, die es zu erhalten und zu stärken gelte. Die Wahrung der Menschenrechte und mögliche Lösungsansätze für den Nahostkonflikt waren weitere Themen des Gesprächs. ...
Sofia: Feier zum 70. Jahrestag der Wiedererrichtung des bulgarischen Patriarchats
Mit einem Festgottesdienst in der Alexander-Newskij-Kathedrale von Sofia hat die Bulgarisch-orthodoxe Kirche am Mittwoch den 70. Jahrestag der Wiedererrichtung des bulgarischen Patriarchats begangen. Die bulgarischen Bischöfe haben zugleich eine Botschaft veröffentlicht, in der sie auf die wechselvolle Geschichte der Orthodoxie in Bulgarien verwiesen. Die Kirche sei trotz aller Schwierigkeiten stets dem überlieferten Glauben treu geblieben und habe allen innerorthodoxen, katholischen, osmanischen und kommunistischen Herausforderungen standgehalten, so die Bischöfe in ihrer Botschaft, die im Gottesdienst verlesen wurde. ...
Papst-Patriarch Tawadros II.: In vier Schritten zur Kircheneinheit
Der koptisch-orthodoxe Papst-Patriarch Tawadros II. hat im Vorfeld seines an diesem Mittwoch beginnenden Besuchs im Vatikan vier wesentliche Schritte auf dem Weg zur christlichen Einheit genannt. Er äußerte sich in einem kurzen Video, das über die offiziellen Kanäle des koptisch-orthodoxen Patriarchats veröffentlicht und vom vatikanischen Fides-Nachrichtendienst aufgegriffen wurde. ...
Ökumene: Papst dankt Patriarch Bartholomaios für Italien-Besuch
Patriarch Bartholomiaos I. hat am Sonntag seinen mehrtägigen Italien-Besuch beendet. In Neapel war der Patriarch von Konstantinopel mit orthodoxen Gläubigen zusammengetroffen und hatte in der griechisch-orthodoxen Kirche der Heiligen Peter und Paul eine Göttliche Liturgie gefeiert. Zuvor war der Patriarch in Florenz und Salerno zu Gast. Ein Besuch im Vatikan und bei Papst Franziskus stand nicht auf dem Programm. Wie das Patriarchat von Konstantinopel aber mitteilte, hatte sich der Papst im Rahmen der Reise mit einem sehr persönlichen Schreiben an Bartholomaios gewandt. ...
PRO ORIENTE: Premiere des Films "Listening to the East" auf 6. Juni verschoben
Serbisch-orthodoxe Kirche festigt Strukturen in Rom
Die Serbisch-orthodoxe Kirche in Italien, die zum Verantwortungsbereich des Wiener Bischofs Andrej (Cilerdzic) gehört, will ihre Strukturen und seelsorglichen Bemühungen weiter festigen und stärken. Das geht aus einer Meldung auf der Website der serbischen Diözese Österreich/Schweiz/Italien hervor. Bischof Andrej hielt sich demnach vor Kurzem in Rom auf, um entsprechende Gespräche zu führen. Zudem traf er u.a. mit Kardinal Kurt Koch, dem Präsidenten des Dikasteriums zur Förderung der Einheit der Christen, zusammen. Die Serbisch-orthodoxe Kirchengemeinde in Rom will weiters laut Mitteilung auch die Ukrainisch-orthodoxe Kirche (UOK) in Rom unterstützen. ...
PRO ORIENTE trauert um Weihbischof Helmut Krätzl
Die Stiftung PRO ORIENTE trauert um den Wiener Weihbischof Helmut Krätzl. "Mit Weihbischof DDr. Helmut Krätzl verlieren die Erzdiözese Wien und die Katholische Kirche von Österreich einen großen Förderer und engagierten Mitstreiter auf dem Gebiet der christlichen Ökumene", hielten PRO ORIENTE-Präsident Alfons M. Kloss und Vizepräsident Rudolf Prokschi am Mittwoch fest. Weihbischof Krätzl war am Dienstag im 92. Lebensjahr in Wien verstorben. ...
PRO ORIENTE lädt zur Premiere des Films "Listening to the East"
"Listening to the East" heißt ein neuer Dokumentarfilm der Stiftung PRO ORIENTE, mit dem die Vielfalt synodaler Praktiken und Strukturen im Leben der orthodoxen und orientalischen Kirchen einem breiten Publikum näher gebracht werden soll. Für das Projekt konnte die Stiftung den renommierten Filmemacher Robert Neumüller gewinnen, der den Film gemeinsam mit PRO ORIENTE-Referentin Viola Raheb gestaltete und produzierte. Filmpremiere ist am Montag, 15. Mai, um 18 Uhr im Kino am Spittelberg (Spittelberggasse 3, 1070 Wien). ...
April 2023
Patriarchat von Antiochien beklagt religiöse Verfolgung in der Ukraine
Die Synode des orthodoxen Patriarchats von Antiochien hat sich im Konflikt mit den ukrainischen Behörden klar auf die Seite der Ukrainsch-orthodoxen Kirche (UOK) gestellt. Zum Abschluss der jüngsten Vollversammlung der Metropoliten und Bischöfe des Patriarchats im libanesischen Balamand wurde eine Erklärung veröffentlicht, in der sich das Patriarchat von Antiochien mit der UOK solidarisch erklärte. ...
Theologin Raheb über Christen in Nahost: "Mehr in Menschen als in Steine investieren"
Jüngere Christen in Nahost wünschen sich grundsätzlich, in ihren Ländern bleiben zu können. Wer sie dabei unterstützen will, sollte "mehr in Menschen als in Steine investieren". Das hat die österreichisch-palästinensische Theologin und PRO ORIENTE-Mitarbeiterin Viola Raheb im Interview mit Radio Vatikan betont. Sie äußerte sich zum Abschluss einer internationalen Tagung in Zypern. ...
Ökumene-Treffen Rumänischer Kirchen in Wien
Die Bedeutung der Familie für Kirche und Gesellschaft stand im Mittelpunkt eines Ökumene-Treffens verschiedener rumänischer Kirchen dieser Tage in Wien. Wie die Rumänisch-orthodoxe Kirche auf ihrem Facebook-Kanal (www.facebook.com/Ruoki.Wien) mitteilte, trafen Vertreterinnen und Vertreter der Rumänisch-orthodoxen Kirche, der Baptisten, Adventisten und von zwei Pfingst-Kirchen zum Austausch zusammen. Die Beratungen fanden in der rumänisch-orthodoxen Andreaskirche in Wien-Simmering statt. ...
PRO ORIENTE-Präsident Kloss: Gedenken an Armenier-Genozid ist bleibende Verpflichtung
Am 24. April jährt sich zum 108. Mal der Beginn des Völkermordes an den Armeniern und weiteren christlichen Gemeinschaften im damaligen Osmanischen Reich. Die Armenier in aller Welt gedenken an diesem Tag in besonderer Weise der Opfer. Für die Stiftung PRO ORIENTE unterstreicht Präsident Alfons M. Kloss die Bedeutung des Gedenktags: "Die massenhafte Verfolgung und Tötung von armenischen und anderen orientalischen Christinnen und Christen im Osmanischen Reich während des Ersten Weltkriegs haben unsägliches Leid über diese Menschen gebracht." Es sei eine bleibende Verpflichtung, hieran zu erinnern und der Opfer zu gedenken, auch nach mehr als 100 Jahren. ...
Sant'Egidio-Generalsekretär Zucconi in Wien: Mit dem Krieg niemals abfinden!
"Mit dem Krieg dürfen wir uns niemals abfinden!" - Das war die Kernbotschaft von Sant'Egidio-Generalsekretär Cesare Zucconi, der am Donnerstagabend im Wiener Schottenstift einen Vortrag zum Thema Frieden hielt. Zucconi sprach allerdings vom "verlorenen Frieden". Auch er habe keine einfachen Antworten, Methoden oder Lösungen, wie etwa der Krieg in der Ukraine beendet werden könne. Trotzdem dürfe man sich damit auf keinen Fall abfinden, warnte Zucconi. ...
PRO ORIENTE-Präsident Kloss: Gedenken an Armenier-Genozid ist bleibende Verpflichtung
Am 24. April jährt sich zum 108. Mal der Beginn des Völkermordes an den Armeniern und weiteren christlichen Gemeinschaften im damaligen Osmanischen Reich. Die Armenier in aller Welt gedenken an diesem Tag in besonderer Weise der Opfer. Für die Stiftung PRO ORIENTE unterstreicht Präsident Alfons M. Kloss die Bedeutung des Gedenktags: "Die massenhafte Verfolgung und Tötung von armenischen und anderen orientalischen Christinnen und Christen im Osmanischen Reich während des Ersten Weltkriegs haben unsägliches Leid über diese Menschen gebracht." Es sei eine bleibende Verpflichtung, hieran zu erinnern und der Opfer zu gedenken, auch nach mehr als 100 Jahren. ...
Zypern: Konferenz über christliche Zukunftsperspektiven im Nahen Osten
Rund 300 Vertreterinnen und Vertreter der katholischen Kirchen im Nahen Osten kommen von Donnerstag bis Sonntag in Zypern zusammen, um aktuelle Herausforderungen und Zukunftsperspektiven für die Kirchen im Nahen Osten zu beraten. Die Konferenz findet anlässlich des (etwas verspätet begangenen) 10-Jahre-Jubiläums des Nachsynodalen Apostolischen Schreibens "Ecclesia in Medio Oriente" (Kirche im Nahen Osten) statt. ...
Gedenken an vor zehn Jahren entführte Metropoliten von Aleppo
Ökumenische Unterstützung für orthodoxe Christen in Jerusalem
Der Weltkirchenrat (ÖRK) hat sich den Protesten des griechisch-orthodoxen Patriarchats von Jerusalem gegen polizeiliche Beschränkungen der Zahl der Teilnehmenden bei der Liturgie des "Heiligen Feuers" angeschlossen. Diese Osterzeremonie am orthodoxen Karsamstag (heuer 15. April) sei eine der wichtigsten für die orthodoxen und anderen östlichen Kirchen und für die Pilger aus aller Welt, hielt ÖRK-Generalsekretär Jerry Pillay in einer Erklärung fest. Die Christen im Heiligen Land sähen die Einschränkungen als unnötig an. Sie fühlten sich in ihrer Religionsfreiheit verletzt. ...
Bartholomaios: Prozess für Autokephalie der Kirche Nordmazedoniens im Laufen
Patriarch Bartholomaios von Konstantinopel hat am Sonntag auf seiner Heimatinsel Imbros die orthodoxe Liturgie zum Palmsonntag gefeiert. Dabei kündigte der Ökumenische Patriarch in einer Ansprache auch an, dass das Prozedere für die Anerkennung der Autokephalie der orthodoxen Kirche Nordmazedoniens im Laufen sei, wie das Infoportal "OrthodoxTimes" mitteilte. An der Liturgie nahmen auch der nordmazedonische Bischof Jakob (Milchevski), Vikarbischof in der Eparchie Strumica, sowie weitere nordmazedonische Priester und Gläubige teil. ...