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September 2022
August 2022
Patriarch Bartholomaios: Russland hat den schlechtesten Weg gewählt
Der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. hat einmal mehr den Angriff Russlands auf die Ukraine verurteilt. Der Krieg sei ungerechtfertigt und inakzeptabel und alles andere als ein heiliger Krieg, von dem der Moskauer Patriarch Kyrill spreche. Bartholomaios sprach hingegen wörtlich von einem "unheiligen und bösen Krieg". Der Patriarch äußerte sich im Rahmen einer Pressekonferenz im Vorfeld einer orthodoxen Jugendkonferenz in Istanbul, wie das Infoportal "OrthodoxTimes" am Montag berichtete. ...
Armenisch-katholische Bischöfe fordern mehr Unterstützung für Orient-Christen
Die syrisch-katholischen Bischöfe haben zum Abschluss ihrer Synode im Libanon einen Appell verfasst, in dem sie die Welt aufrufen, die Christinnen und Christen im Nahen Osten und in Nordafrika nicht im Stich zu lassen und stärker zu unterstützen, wie örtliche Medien berichteten. Besorgt zeigten sich die Bischöfe vor allem über die Situation in Syrien, im Libanon, in Armenien und in Berg-Karabach. Aber auch im Irak und in der Türkei gebe es Grund zur Sorge bzw. seien die Umstände so, dass viele Christinnen und Christen ihre Heimat verlassen oder konkret ans Auswandern denken, so die Bischöfe. ...
Trauer um großen Ökumeniker: Metropolit Kallistos Ware verstorben
Metropolit Kallistos (Ware), einer der großen Theologen des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel, ist am Mittwoch verstorben. Der Bischof und Professor, der in der Griechisch-orthodoxen Kirche in Großbritannien wirkte, stand kurz vor seinem 88. Geburtstag. Er war u.a. Mitglied der Offiziellen Internationalen Kommission für den Theologischen Dialog zwischen der Katholischen und Orthodoxen Kirche. Im offiziellen Dialog der Orthodoxie mit der Anglikanischen Kirche war er ebenfalls federführend engagiert. ...
Irak: Patriarch warnt vor weiterem Exodus der Christen wegen Ukraine-Krieg
Der chaldäisch-katholische Patriarch Louis Sako hat erneut vor dramatischen Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf den Nahen Osten gewarnt. So habe die u.a. durch den Angriff Russlands ausgelöste Wirtschaftskrise auch schwerwiegende Auswirkungen auf die karitativen und sozialen Werke der Kirche und sei ein weiteres Motiv für die Auswanderung der einheimischen Christen aus der Region. Sako äußerte sich zum Auftakt der Synode der Chaldäischen Kirche, zu der alle Bischöfe der Kirche nach Bagdad gekommen sind. Die Synode tagt bis einschließlich 27. August. ...
Salzburg: Hochkarätige Tagung zur aktuellen Situation in Syrien
Die aktuelle Situation in Syrien steht im Mittelpunkt der diesjährigen von der Initiative Christlicher Orient (ICO) und der Salzburger PRO ORIENTE-Sektion gemeinsam veranstalteten Jahrestagung am 19./20. September in Salzburg. Die Tagung im Bildungshaus St. Virgil steht unter dem Titel "Syrien - Wege zum Frieden?!" Den Hauptvortrag am Montagabend, 19. September, hält der armenisch-apostolische Bischof von Damaskus, Armash Nalbandian. Aus Syrien werden zudem P. Ibrahim Alsabagh, Oberer des Franziskanerklosters bzw. der römisch-katholischen Pfarre in Aleppo, sowie P. Gerald Baumgartner nach Salzburg kommen und berichten. Der oberösterreichische Jesuit lebt und wirkt seit rund einem Jahr im Jesuitenkloster in der zentralsyrischen Stadt Homs. ...
Umfrage: Serbische Jugend vertraut Patriarch Porfirije am meisten
Der serbisch-orthodoxe Patriarch Porfirije ist unter serbischen Jugendlichen und jungen Erwachsenen jene öffentliche Persönlichkeit, der sie am meisten vertrauen. Das geht aus einer Umfrage der „Youth Umbrella Organization of Serbia“ hervor, über die das Infoportal „orthochristian“ berichtet hat. Bei den Institutionen vertrauen die Befragten am meisten der Armee, gefolgt von der Kirche. Zwar vertraut die Jugend Institutionen grundsätzlich nicht besonders, die Kirche hat in den vergangenen fünf Jahren hier aber an Boden gutmachen können. Die Politik kommt in der Umfrage hingegen sehr schlecht weg. ...
Homs: Freude bei Christen über neuen Schrein für Gürtel der Gottesmutter Maria
Patriarch Aphrem II. hat am Wochenende in der syrisch-orthodoxen Kathedrale von Homs ("Sankt-Marien-Kirche des Heiligen Gürtels") einen neuen Schrein eingeweiht, in dem ein Stück des Gürtels der Gottesmutter Maria aufbewahrt wird. An der feierlichen Liturgie mit dem Oberhaupt der Syrisch-orthodoxen Kirche nahmen u.a. auch der syrisch-orthodoxe Erzbischof von Homs, Mor Timotheos Matta Al-Khoury, sowie zahlreiche weitere Bischöfe aus Syrien und den Nachbarländern teil. Auch der armenisch-apostolische Bischof von Damaskus, Armash Nalbandian, war anwesend. ...
Kloster Sumela: Patriarch Bartholomaios leitet wieder Marienandacht
Patriarch Bartholomaios wird am 15. August wieder die traditionelle orthodoxe Marienandacht im Kloster Sumela im Nordosten der Türkei leiten. Während dies in den vergangenen Jahren teils gar nicht oder nur sehr kurzfristig von den Behörden gestattet wurde, liegt die Genehmigung für diese Jahr schon seit Mai vor. Der Gottesdienst am 15. August führt jedes Jahr tausende orthodoxe Gläubige – aus der Türkei und vielen anderen Ländern - zum berühmten Marienkloster. ...
Experte: Kirchliche Dialogversuche in der Ukraine bleiben schwierig
Skeptisch, dass es in naher Zukunft zu einem substanziellen Zusammenrücken der Kirchen in der Ukraine kommen wird, hat sich der Wiener Ostkirchenexperte Prof. Thomas Mark Nemeth gezeigt. In einem Beitrag für die Wochenzeitung „Die Furche“ (Nr. 30/2022) analysiert Nemeth die komplexe kirchliche Situation in der Ukraine, wobei die Karten durch den Krieg zwar teils neu gemischt werden. Aber: „Dialogversuche bleiben schwierig – auch im Krieg“, so das Fazit Nemeths. Er ist Professor für Theologie und Geschichte des christlichen Ostens an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, Priester der Ukrainischen Griechisch-katholischen Kirche (UGKK) und Mitglied der Kommission für orthodox-katholischen Dialog sowie Konsultor der Stiftung PRO ORIENTE. Von Prof. Nemeth gibt es auch zum Thema einen neuen „Furche"-Podcast, der unter der Internet-Adresse https://www.furche.at/podcast/kirchen-in-der-ukraine-das-misstrauen-bleibt-8940161 abrufbar ist. ...
Internationale Solidarität nach Brand in Griechischem Krankenhaus in Istanbul
Große Solidarität herrscht in der griechisch-orthodoxen Diaspora nach dem verheerenden Großbrand in Istanbul, der am vergangenen Donnerstag das Griechische Krankenhaus zerstört hat. Solidaritätsbekundungen kamen unter anderem aus den griechisch-orthodoxen Diözesen in den USA, Kanada und Australien. In den USA soll laut dem Infoportal "OrthodoxNews" auch schon die erste Großspende fixiert worden sein, um das Krankenhaus wieder aufzubauen. ...
Wien: Katholisch-Theologische Fakultät lädt zu Symposion "Krieg in der Ukraine"
Unter dem Titel "Krieg in der Ukraine – Theologische, ethische und historische Reflexionen" lädt die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Wien zu einem internationalen Symposion. Die Tagung findet von 13. bis 17. Februar 2023 an der Universität Wien statt. Eingeladen sind vor allem ukrainische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Theologie, Religionswissenschaft und Geschichte (oder verwandten Disziplinen), aber auch Expertinnen und Experten aus anderen Ländern, die sich mit aktuellen Kriegsthemen befassen. ...
Klagenfurt: Bauarbeiten für neue orthodoxe Kirche nehmen Fahrt auf
In Klagenfurt haben dieser Tage die Arbeiten für die neue rumänisch-orthodoxe Kirche Fahrt aufgenommen. Baubeginn war am 11. Juli, inzwischen wurden die Arbeiten an den Fundamenten und an der Bodenplatte beendet, wie die rumänische Kirchengemeinde mitteilte. Die neue Kirche soll bis zu 300 Personen aufnehmen können. Mit dem Gotteshaus - im Rahmen des Bauprojekts werden auch ein kleines Gemeinschaftszentrum und eine Dienstwohnung für den Pfarrer errichtet - sollen die rumänisch-orthodoxen Gläubigen in und um die Kärntner Landeshauptstadt künftig ein spirituelles Zuhause bekommen. ...
Assyrische Christen: Gedenken an das Massaker von Simele vor 89 Jahren
Aramäischsprachige (assyrische) Christinnen und Christen in aller Welt gedenken am 7. August wieder des Massakers von Simele. Der Gedenktag erinnert an die Verbrechen an der christlichen Bevölkerung im Jahr 1933 im Nordirak. Vor 89 Jahren hatten irakische Truppen einen angeblich geplanten "Aufstand" der assyrischen Christen mit brutaler Härte niedergeschlagen. Bis zu 9.000 assyrische Christinnen und Christen kamen damals ums Leben. Der Großteil gehörte der Assyrischen Kirche des Ostens an, es gab aber auch Opfer, die zur chaldäischen Kirche oder zu den anderen im Irak befindlichen Denominationen gehörten. ...
Chaldäischer Patriarch Sako will mit 75 zurücktreten
Der chaldäisch-katholische Patriarch Kardinal Louis Sako hat erneut bekräftigt, dem Papst seinen Rücktritt vom Patriarchenamt im Alter von 75 Jahren anzubieten. Entsprechende Äußerungen des Patriarchen hatten in letzter Zeit innerkirchlich bzw. in sozialen Netzwerken zu einer Diskussion geführt, weshalb sich der Patriarch veranlasst sah, über die offiziellen Medienkanäle des chaldäischen Patriarchats eine Klarstellung zu veröffentlichen. ...
Orthodoxe Kirche bereitet sich mit Fasten auf "Mariä Entschlafung" vor
Mit dem 14-tägigen "Marienfasten", das am 1. August begonnen hat, bereiten sich die orthodoxen Gläubigen auf das Fest "Mariä Entschlafung" vor. In den Kirchen wird diese Fastenzeit dabei mit einem intensiven liturgischen Programm begleitet. Dieses sieht in der griechisch-orthodoxen Dreifaltigkeitskathedrale in Wien (Fleischmarkt 13, 1010 Wien) etwa täglich eine Göttliche Liturgie am Morgen und ein besonderes Bittgebet (Große Paraklisis) am Abend vor. ...
Irakischer Erzbischof: Mossul kämpft um seine Wiedergeburt
Rund fünf Jahre nach der Befreiung Mossuls vom IS ist die Situation in der Stadt alles andere als einfach. Darauf hat der chaldäische Erzbischof von Mossul, Michael Najeeb Moussa, hingewiesen. 2014 mussten alle Christen vor der IS-Terrormiliz flüchten, nur sehr wenige sind seither zurückgekehrt. Ein Großteil der Millionenstadt am Tigris liegt nach wie vor in Trümmern, gleiches lässt sich auch auf das soziale Gefüge der Stadt übertragen, so der Erzbischof im Interview mit dem Nachrichtendienst „AsiaNews“. ...
Rumänien: Einst von den Habsburgern geschlossenes Kloster revitalisiert
In Rumänien wurde dieser Tage das orthodoxe Elias-Kloster feierlich wiedereröffnet. Das Kloster in Scheia war vor mehr als 230 Jahren von den Habsburgern geschlossen worden. Die feierliche Eröffnung nahmen Erzbischof Calinic (Dumitriu) von Suceava und Radauti und sein Vikarbischof Damaschin vor, wie das Informationsportal "basilica.ro" der Rumänisch-orthodoxen Kirche berichtet. Am Ende des Gottesdienstes wurde mit Elisha Preutu zudem ein neuer Abt eingesetzt. Die Klostereröffnung ist die letzte einer ganzen Reihe von Kloster-Revitalisierungen, die in jüngster Vergangenheit stattfanden, und mit denen die Rumänisch-orthodoxe Kirche das einstige blühende monastische Leben in der Bukowina wiederbeleben möchte. ...
Hochkarätige Ausstellung im Wiener Mechitaristenkloster
Zumindest noch bis in den Herbst hinein ist die Sonderausstellung "Von Karabach nach Wien. Das armenische Kulturerbe im Wiener Mechitaristenkloster" zu sehen. In der Ausstellung im Mechitaristenkloster (Mechitaristengasse 4, 1070 Wien) wird das armenische Kulturerbe von Artsach präsentiert. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit der Wiener Mechitaristen mit u.a. der Abteilung Armenologie des Zentrums zur Erforschung des Christlichen Ostens der Universität Salzburg, insbesondere mit deren Leiterin, der Armenien-Expertin Jasmine Dum-Tragut. Die ehemals autonome armenische Region Berg-Karabach (Artsach) existiert zum Teil nicht mehr. Seit dem Krieg im Herbst 2020, als Aserbaidschan große Teile des Gebietes eroberte, befinden sich mehr als 1.400 vornehmlich armenische Kulturdenkmäler unter aserbaidschanischer Kontrolle. Dazu gehören so bedeutende christliche Stätten wie die Kathedrale von Sushi oder das Kloster Dadivank. ...
Juli 2022
Mauthausen: Arbeiten an orthodoxer Gedenk-Kapelle weitgehend abgeschlossen
Die serbisch-orthodoxe Gedenk-Kapelle am Soldatenfriedhof von Mauthausen ist so gut wie fertig. Das ist einem Bericht auf der Website der Serbisch-orthodoxen Kirche in Österreich zu entnehmen. Die Grundsteinlegung war 2016 erfolgt. 2020 wurde der Bau außen fertiggestellt. Im Anschluss wurden innen die Fresken gemalen und eine Ikonostase eingebaut. Bischof Andrej (Cilerdzic) zeigte sich anlässlich eines Lokalaugenscheins sehr zufrieden über die Arbeiten. Ein Termin für die Weihe der Kapelle wurde von der Serbisch-orthodoxen Kirche allerdings noch nicht genannt. Dem Vernehmen nach wird aber der Herbst angepeilt. ...
Irak: In Ur entsteht interreligiöses Dialogzentrum
In der irakischen Stadt Ur entsteht ein interreligiöses Dialogzentrum, das christliche, islamische, jüdische und Gotteshäuser weiterer Religionen sowie u.a. einen interreligiösen Dialogsaal umfassen wird. Die regionalen Behörden des Gouvernements Dhi Qar gaben dieser Tage offiziell den Startschuss für das Projekt. Das Projekt erstreckt sich insgesamt über eine Fläche von rund 10.000 Quadratmetern. Ein Vertreter des Gouvernements bestätigte die Erteilung einer Lizenz zum Bau der ersten Kirche auf dem Gelände. Die Kirche, die "Ibrahim al Khalil" (Abraham, der Freund Gottes) heißen soll, soll einen nach Papst Franziskus benannten Versammlungsraum für Pilger erhalten. ...
Junge Christinnen und Christen suchen Zukunftsperspektiven für den Irak
Die Stiftung PRO ORIENTE und die ökumenische Gruppe "We Choose Abundant Life" veranstalten in mehreren Ländern des Nahen Ostens Jugendworkshops, an denen junge Menschen verschiedener Kirchen teilnehmen. Ziel der Workshops ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer untereinander zu vernetzen, und gemeinsam Möglichkeiten eines verstärkten kirchlichen und zivilgesellschaftlichen Engagements in den Ländern des Orients auszuloten. Der jüngste Workshop fand vor ein paar Tagen im Nordirak statt. An dem Workshop in der (christlichen) Stadt Ankawa bei Erbil nahmen 22 junge Menschen aus verschiedenen Teilen Kurdistans teil. Sie gehörten vier Kirchen an: der Chaldäischen, Syrisch-orthodoxen, Syrisch-katholischen und der Assyrischen Kirche des Ostens. Auch die Dominikaner entsandten einige Teilnehmende. ...
Prof. Larentzakis: In der Ökumene besteht immer noch "absolute Informationsnot"
In der Ökumene besteht nach wie vor "absolute Informationsnot". Das betont der orthodoxe Theologe und stellvertretende Vorsitzende der Grazer PRO ORIENTE-Sektion Prof. Grigorios Larentzakis. "Das Wissen über unser gemeinsames christliches Fundament fehlt", so Prof. Larentzakis im Interview in der aktuellen Ausgabe des steirischen "Sonntagsblattes": "Wenn ich zum Beispiel gefragt werde 'Können Orthodoxe und Katholiken miteinander beten?', dann frage ich mich: Warum ist das überhaupt eine Frage?" Die Aufgaben in der Ökumene sind für Larentzakis klar: "Es braucht objektive Information und gelebte Ökumene in pastoraler Praxis." ...
Wien: Erfolgreicher PRO ORIENTE-Summer Course 2022
Ein positives Resümee des diesjährigen PRO ORIENTE-Summer Course hat die Ostkirchen- und Ökumene-Expertin Prof. Andrea Riedl gezogen. 18 Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sowie ausgewiesene Theologinnen und Theologen aus verschiedenen Ländern und Konfessionen tagten vergangene Woche im Wiener Kardinal-König-Haus zum Generalthema "Liturgie und Ökumene". Den "Summer Course" gibt es seit 2015. Er wird von Prof. Riedl geleitet, die u.a. auch Vorstandsmitglied der Stiftung PRO ORIENTE ist. ...
Kardinal Zenari: Die Menschen in Syrien nicht vergessen!
Die syrische Bevölkerung leidet mehr Not als zu den schlimmsten Kriegszeiten. Darauf hat der Apostolische Nuntius in Syrien, Kardinal Mario Zenari, einmal mehr aufmerksam gemacht. In einem aktuellen Interview mit dem Nachrichtendienst "AsiaNews" beklagte Zenari, dass Syrien zugleich vom internationalen Radar verschwunden sei und durch andere Notfälle überlagert werde; sei es die Libanonkrise, die Pandemie oder nun der Ukraine-Krieg. ...