PRO ORIENTE mit neuer Website online

Die Stiftung PRO ORIENTE präsentiert sich seit Kurzem mit einer neuen Website im Internet. Bewährte Inhalte wie Informationen über die Ostkirchen, aktuelle Nachrichten aus dem Bereich der Ökumene bzw. der Ostkirchen oder Berichte über die vielfältigen Aktivitäten der Stiftung und ihrer Sektionen finden sich, in aktualisierter und überarbeiteter Form, auch weiterhin auf der Website. Der Webauftritt der Stiftung präsentiert sich nun aber mit einer klareren Struktur und benutzerfreundlicher in der Handhabung. Auch das neue Design mit sehr reduzierten Farben und Formen dient dem Anliegen der Konzentration auf das Wesentliche. Die Internetadresse ist die gleiche geblieben: www.pro-oriente.at.

Die neue Website ist ein Ergebnis des "Zukunftsprozesses" der Stiftung in den vergangenen zwei Jahren. In diesem Prozess hat sich die Stiftung ihre Arbeitsschwerpunkte im Hinblick auf gegenwärtige Herausforderungen in Kirchen und Gesellschaften im In- und Ausland aktualisiert. PRO ORIENTE-Präsident Alfons M. Kloss: "In einer zunehmend komplexer werdenden Welt, in der sich die Sphären von West- und Ostkirchen immer stärker wechselseitig durchdringen, sei es aufgrund von Globalisierungstrends, oder durch Flucht und Migration, kommt es in der Zusammenarbeit zwischen den Kirchen des Ostens und des Westens auf das gemeinsame Zeugnis für das Evangelium in unseren Gesellschaften an."

Das solle u.a. mit dem neuen Logo der Stiftung zum Ausdruck gebracht werden, sei genauso aber auch der Leitgedanke bei der Erarbeitung der neuen Website gewesen. Auf der Website werden deshalb auch an prominenter Stelle verschiedene Botschaften platziert, die im Zuge des "Zukunftsprozesses" in den vergangenen zwei Jahren erarbeitet wurden. Zwei Beispiele: "Wir sind für Vielfalt, weil wir im Grunde eins sind." Oder: "Wir schaffen Wege, indem wir sie gemeinsam gehen." Die zentrale Aufgabe der Stiftung bleibe der Einsatz für mehr Communio (Gemeinschaft) der Kirchen des Ostens und des Westens. PRO ORIENTE bemühe sich, die eigene langjährige Erfahrung "auf dem Weg der Annäherung der seit Jahrhunderten getrennten Kirchen in aktuellen Herausforderungen fruchtbar zu machen", so Präsident Kloss.

Als wesentlichen Schwerpunkt sieht Kloss die Vorbereitung junger Christinnen und Christen aus den verschiedenen Kirchen für ökumenisches Engagement. "Wir wollen in den kommenden Jahren verstärkt auf junge Menschen aus unseren Kirchen zugehen und diese einladen, sich gemeinsam auf den Weg zu machen. Im gemeinsamen Gehen können wir entdecken, welche Schätze auch in den Traditionen der Mit-Gehenden enthalten sind, und wie wir diese Schätze gemeinsam einsetzen können, um glaubwürdig in der Welt von heute Zeugnis für das Evangelium zu geben." Dies solle die neue Website sicht- und erfahrbar machen. Durch die Einbettung verschiedener Social Media-Kanäle sowie einer englischen Version der Website solle die Seite auch attraktiver für jüngere Besucherinnen und Besucher werden.

Ostkirchen und Spenden

Der Menüpunkt "Ostkirchen" wurde aktualisiert und mit weiterführenden Literaturangaben versehen, um ein attraktives Recherche-Werkzeug zur Verfügung zu stellen für Medienschaffende, Politik und die breitere interessierte Öffentlichkeit, die eine Erstauskunft über die Kirchen des Ostens sucht.

Neu ist die Gestaltung des Menüpunkts "Spenden" in der Fußzeile der Seite, wo es nun die Möglichkeit gibt, schnell und unkompliziert eine Online-Spende durchzuführen. "Unsere Arbeit hängt in hohem Maße von der Bereitschaft einer großen Zahl von Unterstützerinnen und Unterstützern ab, dies auch finanziell abzusichern", so Präsident Kloss. Erstmals gebe es jetzt auch die Möglichkeit, Online-Spenden für ein aktuell laufendes Projekt zu widmen, dem diese Unterstützung dann direkt zugutekomme. Sein Dank, so Präsident Kloss abschließend, gelte allen an der Erstellung der neuen Website Beteiligten.